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Die Stockholmer Reichsmordkommission ermittelt in einer Vergewaltigungsserie, doch in dem früher gut eingespielten Team um Höglund brechen Konflikte auf, als Kriminalpsychologe Bergmann in den Fall eingeschaltet wird, der schon länger nicht mehr Teil des Teams ist. Sebastian Bergmans 6. Fall.

In Uppsala werden mehrere Frauen überfallen und brutal vergewaltigt. Da die örtliche Polizei nicht in der Lage ist, den Täter zu finden, wird die Reichsmordkommission eingeschaltet. Das Team um Kommissar Höglund beginnt zu ermitteln und auch Sebastian Bergmann wird reaktiviert. Der unbeliebte Polizeipsychologe versucht diesmal netter zu sein, was ihm aber nur teilweise gelingt. Die Spannungen in der Gruppe nehmen zu, trotzdem gelingt es ihnen, eine Gemeinsamkeit bei den Opfern zu finden und den Täter in die Enge zu treiben. Der 6. Fall von Sebastian Bergmann und der Reichsmordkommission (zuletzt "Die Menschen, die es nicht verdienen") lebt von den Spannungen zwischen den ermittelnden Polizisten, besonders zwischen Sebastian und seiner Tochter Vanja. Und die Entwicklung des immer sadistischer auftretenden Billy birgt Potenzial für einen möglichen 7. Fall. Der Kriminalfall ist durchaus spannend, als Leser durchschaut man die Hintergründe der Tat aber recht schnell und auch das Ende überrascht nicht wirklich. Platz 1 der "Spiegel"-Bestsellerliste. Für alle Bibliotheken.