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Ein alter Fall, bei dem die Mitglieder des "Vereins der Linkshänder" in einer kleinen Pension verbrannten, der Mörder aber nie gefunden wurde, führen den 75-jährigen Ex-Kommissar Van Veeteren und und seinen schwedischen Kollegen Barbarotti nach vielen Jahren wieder zusammen.

Nach zehn Romanen um den Ex-Kommissar Van Veeteren (zuletzt "Sein letzter Fall") aus dem fiktiven (niederländischen?) Maardam und fünf mit Gunnar Barbarotti aus dem ebenso fiktiven schwedischen Kymlinge (zuletzt "Am Abend des Mordes") wird der 75-jährige Van Veeteren erneut um Hilfe gebeten. Eine alte Pension war in den 1990er-Jahren abgebrannt, es gab mehrere Leichen und einen vermissten Verdächtigen. Dieser wird jetzt vergraben aufgefunden: Alle Beteiligten gehörten zum "Verein der Linkshänder" aus den 1960er-Jahren. Mit tatkräftiger Hilfe seiner Frau Ulrike macht sich Van Veeteren eher widerwillig daran, herauszufinden, wer die Klubmitglieder damals tötete. Eine Spur führt nach Schweden (dort lebt die Zwillingsschwester einer der Verbrannten), und so kommt Barbarotti mehr nebenbei ins Spiel. H. Nesser erzählt auf verschiedenen Ebenen mit vielen Ereignissen (u.a. wurde ein Mädchen entführt, ihr jüngerer Halbbruder ist Autist und öffnete sich nur ihr; eine Nonne wird schwanger) fast wie plaudernd. Eventuell bleibt dies nicht der letzte Krimi mit Barbarotti und Van Veeteren.