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In dem Kinderbuchklassiker der renommierten, 2018 verstorbenen Kinder- und Jugendbuchautorin zieht ein Pinguin bei Emanuel, seinem Vater und seiner Großtante Alexa ein und bringt ihr Familienleben gehörig durcheinander. Ab 9.

Das Buch der renommierten, 2018 verstorbenen Kinder- und Jugendbuchautorin erschien erstmals 1978 und wurde seither mehrfach neu aufgelegt. Ein Tierpfleger brütet ein Pinguinei aus, wird im Zoo entlassen und verschenkt den Pinguin an Emanuel. Sein Vater hofft, dass die Großtante das Tier verbietet, denn er kann seinem Sohn keinen Wunsch abschlagen. Doch sie hat nichts gegen einen Pinguin und auch nichts gegen eine eiskalte Wohnung für das Tier. Doch zum Glück kann der Pinguin in ein Haustier umerzogen werden, das mit Zimmertemperatur leben kann, dennoch gibt es noch viele Verwicklungen bis zum Ende der Story. Das Ende bietet die Erzählerin in drei Varianten an: ein trauriges, ein "total geschwindeltes" und ein Ende "mit möglichst viel Wirklichkeit ohne allzu viel Leid". Die Geschichte mit ihren vielen Ausschweifungen lebt von den Geschichten in der Geschichte. Sofern der Klassiker noch Anklang bei der neuen Kindergeneration findet, gerne in der ansprechenden Aufmachung als Ersatz empfohlen.