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Im Konzentrationslager Buchenwald versteckt eine illegale Widerstandsgruppe ein kleines Kind vor der Vernichtung.

"Die Geschichte eines Kindes, das unter den unmenschlichen Bedingungen des KZ Buchenwald von Häftlingen gerettet wird, erregte schon bei seinem Erscheinen 1958 zunächst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik Aufsehen. Apitz war selbst jahrelang im KZ gefangen bis zu dessen Befreiung 1945. Von Frank Beyer im Jahr 1963 verfilmt, entwickelte sich das Buch zu einem Symbol des antifaschistischen Widerstandskampfes" (R. Mitternacht, ID-A 14/12). Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des KZ Buchenwald verfilmte Philipp Kadelbach das Drama erneut. "Vorzüglich gespielt, vermeidet der Film in der nüchtern-prägnanten Durchzeichnung der Charaktere alles Plakative und verzichtet auf Rührseligkeiten. Gerade aus dieser Zurückhaltung entsteht eine mitreißende emotionale Wucht, die auch die harten Gewaltszenen glaubwürdig einordnet" (R. Gansera, filmdienst 6/15).