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Ein Geisterelch soll am Ortsrand herumspuken. Doch Geisterelche gibt es die überhaupt? Ganz klar, das ist ein neuer Fall für die Blaubeerdetektive. Ab 8.

Die Blaubeerdetektive (vgl. "Gefahr für den Inselwald") ermitteln wieder. Ein Geisterelch spukt am Rande des Dorfes herum, doch sobald man sich ihm nähert, ist er plötzlich verschwunden. Die Blaubeerdetektive sind sich sicher, Geisterelche gibt es nicht. Eine erste heiße Spur führt die Freunde deshalb zum Sägewerksbesitzer, doch steckt er wirklich hinter dem geheimnisvollen Spuk? - Wie im 1. Teil der Kinderkrimireihe erzählt Blaubeerdetektiv Samu die Geschehnisse um den Geisterelch aus seiner Sicht. Diese kindliche Perspektive auf die Ereignisse im Dorf machen den Charme der Bücher um die modernen 5 Freunde aus Finnland aus. Als Leser mag man gerne mit den aufgeweckten Blaubeerdetektiven durch den Wald radeln und die finnische Natur genießen. Leider ist der Fall um den Geisterelch etwas arg konstruiert und Spannung mag durch die Schilderung zahlreicher Nebenschauplätze auch nicht so richtig aufkommen. Da die Figuren aber wieder wundervoll verschroben ausgearbeitet sind, und auf dem Weg bis zur Lösung des Falls urkomische Missgeschicke passieren, bleibt die Kinderkrimireihe weiter empfohlen.