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Nach einem glücklichen halben Jahr mit seiner Freundin Hanni wird die geliebte Stiefmutter des Totengräbers und ehemaligen Journalisten Max Broll entführt und in einer Kiste an einem unbekannten Ort vergraben. Max begibt sich mit seinem Freund Baroni auf die Suche nach dem Täter ...

Nach "Die Schöne und der Tod" (BA 12/10) 2. Max-Broll-Krimi des österreichischen Autors. Nach einem glücklichen halben Jahr mit seiner (wieder gewonnenen) Freundin Hanni wird die geliebte Stiefmutter und Kriminalbeamtin des amtierenden Totengräbers und ehemaligen Journalisten entführt und in einer Kiste an einem unbekannten Ort vergraben. Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein Handy. Die Spur führt zum "Kindermacher", einem Fertilitätsspezialisten, der die sich ihm anvertrauenden Frauen statt mit dem Samen ihrer Ehemänner mit seinem eigenen "befruchtet", und - als er fürchtete, entdeckt zu werden - seine Ehefrau umgebracht hat. Tilda hat ihn damals ins Gefängnis gebracht und ihn bei der Entführung trotz Maske wiedererkannt. Max geht gemeinsam mit seinem Freund Baroni der Spur nach und überschreitet aus Wut und Sorge bei seinen Recherchen alle Grenzen, was er persönlich bitter büßen muss. Wie im 1. Krimi sind wortkarge Dialoge und Handlungspassagen ineinander montiert, und wieder versteht es der Autor, den Leser bis zum Schluss in Atem zu halten. Sehr zu empfehlen.