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Ganz kurze oder mehrstrophige Gedichte erzählen von Wünschen und Erlebnissen, Begegnungen und Träumen.

Zusammen mit dem Titel "Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxophon" und "Heute will ich langsam sein" liegt mit diesem neuen Gedichtbuch von Heinz Janisch mit Illustrationen von Linda Wolfsgruber jetzt eine Trilogie vor. 79 Texte sind es, bestehend aus nur einem Wort, einem Satz, einer Zeile bis hin zur Mehrstrophigkeit. Im Titelgedicht denkt der Autor an das Glück, das in einem Kuchen oder Schnitzel steckt, aber "Was ist besser als jedes Essen? Du hast meinen Geburtstag nicht vergessen!" Liebenswürdig und charmant kommen seine Gedanken daher, auch als er lange darüber sinniert, wer oder was er sein soll, damit er viele Besucher anlockt. Wünsche, Befindlichkeiten, Träume bei Tag und Nacht, Freude am gemeinsamen Leben oder am Alleinsein werden lustig oder philosophisch, aber immer pointiert, thematisiert. "Still sein und lesen. Das sind schöne Stunden. Man liest - und ist alles gewesen. Man hat nichts gesucht - und alles gefunden." Die braunfarbigen Zeichnungen sind passende, unspektakuläre Beigaben. Lyrik-Fans jeden Alters, auch zum Vorlesen, herzlich empfohlen.