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An Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist im Salzbergwerk von Altaussee - oder wie kann der fehlende Schutzanzug sonst erklärt werden? Da an diesem Tag auch syrische Asylbewerber im Bergwerk waren, kursieren schnell Gerüchte um einen möglichen Anschlag. Gasperlmaiers 7. Fall.

Der 7. Fall um den Polizisten Franz Gasperlmaier und Chefinspektorin Dr. Renate Kohlross (zuvor "Letzter Fasching", ID-A 28/17) beschäftigt sich mit verschollener Kunst am Ende des 2. Weltkrieges und einer durch das Privatfernsehen angeheizten Hetze im Netz über Geflüchtete und Asylbewerber. Als an Gasperlmaiers Geburtstag ein Schutzanzug im Salzbergwerk verschwindet und am nächsten Tag blutig auftaucht, führt eine Spur zu dem Kunsthändler Arthur Köster, der aus Deutschland nach Altaussee gereist ist auf der Suche nach dem verschollenen Kunstwerk "Der Alchimist" von Vermeer. Der tote Kunsthändler und das verschollene Kunstwerk werden gefunden und Gaperlmaier glaubt an einen gelösten Fall. Allerdings kämpft seine Polizeistelle mit einem "Shitstorm" wegen einiger syrischer Asylbewerber, die kostenfrei das Bergwerk besichtigen durften. Dann gibt es eine zweite Leiche und es kommt zu einer dramatischen Geiselnahme im Salzbergwerk. Auch in seinem 7. Fall erzählt der Autor gewohnt unterhaltsam, bedächtig und mit seinem ganz eigenen Humor aus der österreichischen Provinz. Zur Fortsetzung empfohlen.