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Gesammelte Gespräche, die der bedeutende Asienkorrespondent, Kritiker des westlichen Konsum- und Wertekanons kurz vor seinem Tod mit seinem 35-jährigen Sohn führte. Darin setzt er sich mit der Kunst des Loslassens und Sterbens auseinander.

Der jahrzehntelange Asien-Korrespondent des "Spiegels", der 2004 an Krebs starb, hat zuvor mit seinem 35-jährigen Sohn lange Gespräche über die letzten Menschheitsfragen geführt, die hier als Buch erscheinen. Der Anfang wurde im "Spiegel" Nr. 15/07 abgedruckt. In Italien steht das Buch auf der Bestsellerliste. Terzani gilt nicht nur als bedeutender Journalist, sondern auch als scharfer Kritiker des westlichen Konsum- und Wertekanons, als moderner Gesundheitsapostel (vgl. "Noch eine Runde auf dem Karussell", BA 12/05) und als Guru mit Stil und Noblesse. Seinen Krebs und seine Pensionierung betrachtet er hier als besondere Geschenke, dank der er bei einem indischen Swami in die Lehre gehen konnte, um sich von allem zu lösen. Dabei sei er den Mittelweg zwischen Askese und Hedonismus gegangen. Im Beruf, in der Welt und im Leben habe er alles erreicht und könne nun damit abschließen und sogar seine Familie und seine Identität loslassen. Wortgewaltige, lebendige Auseinandersetzung mit dem Sterben, die Tabus durchbricht. Ergänzend zum obi