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Plädoyer für ein veganes Leben, für dessen Notwendigkeit der Autor medizinische Studien, Safran Foer, die "China Study", Untersuchungen zu globalen Klimaschäden und Hungerkatastrophen sowie seine eigenen Ansichten über Reinkarnation und Lichtnahrung anführt.

Nach J. Safran Foer (BA 10/10) und K. Duve (ID-A 3/11) entwirft auch Vielschreiber Rüdiger Dahlke sein persönliches Plädoyer für ein veganes Leben. Was sich bei Duve und Foer, den Dahlke oft zitiert, (selbst-)kritisch liest, die Zustände der Massentierhaltung und Fleischindustrie, die Folgen für Klimawandel und Welternährung, wird bei Dahlke mit entsprechend missionarischem Eifer unterlegt. Milchkonsum, so Dahlke, sei nicht nur ernährungswissenschaftlich schädlich, sondern ein unnatürliches Verhalten, die Proteinmast fördere Krebs, die sicherlich bekämpfenswerten Zustände der Massentierhaltung wirken sich bei Konsumenten tierischer Produkte nicht nur durch allerhand gesundheitsschädliche Folgen, sondern auch ein schlechtes Karma aus. Dahlkes veganes Glaubensbekenntnis, der in seinen Ernährungsratgebern schon mehrfach das Prinzip der Lichtnahrung vertreten hat, gipfelt schließlich in Werbung für die "Take me Glücksnahrung". Als Anhang folgt ein Kochbuchteil für 30 vegane Rezepte von der Haubenköchin Dorothea Neumayr (BA 4/10, 12/07). Für Dahlke-Fans wohl trotzdem ein Muss. (2)