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Weihnachten 1971: Einen Flugzeugabsturz aus 3.000 m über dem Regenwald Perus überlebt als einzige die 17-jährige Juliane, schwer verletzt. 11 Tage hält sie sich im Dschungel am Leben, bis sie an einem Fluss auf Waldläufer trifft.

Weihnachten 1971: Einen Flugzeugabsturz aus 3.000 m über dem Regenwald Perus überlebt als einzige die 17-jährige Juliane K., schwer verletzt, noch angegurtet auf der Sitzbank. Ihre Eltern, berühmte Zoologen aus Deutschland, betreiben nicht weit davon die Forschungsstation Panguana. Nur ihre Kenntnisse und Erfahrungen im undurchdringlichen Dschungel helfen dem jungen Mädchen am Leben zu bleiben - nach 11 Tagen trifft es auf Waldläufer an einem Fluss. Die Mitarbeit 1999 an W. Herzogs Dokumentarfilm "Schwingen der Hoffnung" hilft, das Trauma zu verarbeiten. Von München aus, wo J. Koepcke als promovierte Biologin an der Zoologischen Staatssammlung arbeitet, erhält sie Panguana und errichtet durch Regenwaldzukäufe ein Naturschutzgebiet. Spannend zu lesender Lebensbericht, der äußerst anschaulich die Schönheit und (bedrohte) Ökologie des peruanischen Regenwaldes und seiner Bewohner beschreibt (vgl. für Sumatra Bruno Manser: "... - Ein Leben für den Regenwald", BA 10/07). In Verbindung mit J. Geiger: "Der Schutzengel-Faktor: das Geheimnis des Überlebens in Extremsituationen" (BA 1/10) überall anzubieten. (2)