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München, 1972. Während Luise gegen die Supermarktkonzerne um die Erhaltung ihres Lebensmittelgeschäfts und ihre Ehe kämpft, träumt Helga von einer eigenen Arztpraxis, opfert sich Marie für ihren Reiterhof auf und setzt sich Annabel mit ihrer Vergangenheit auseinander. Wunderfrauen-Trilogie, Finale.

München/Starnberg 1972. Jede der vier Freundinnen Helga, Marie, Annabel und Luise hat es nicht leicht. Luise plagt sich mit einem unverschämten Ehemann und der vielen Arbeit in ihrem Gemischtwarenladen ab. Annabel kümmert sich aufopfernd um ihre contergangeschädigte Tochter und arbeitet die Nazivergangenheit der Familie auf. Helga eröffnet ihre eigene Arztpraxis und erhört einen jugendlichen Verehrer. Pferdeflüsterin Marie schließlich steckt all ihre Energie in ihren Reiterhof und vergisst darüber fast das Leben. Zusammen meistern die vier Frauen ein bewegtes Leben voller dunkler Geheimnisse und euphorischer Momente. Am Schluss wird der Plot noch einmal richtig spannend, ja dramatisch ... - Aus abwechselnden Perspektiven und u.a. vor dem Hintergrund der Terroranschläge in München spult sich ein flüssig geschriebener Unterhaltungsroman ab, der seinen beiden Vorgängerbänden ("Alles was das Herz begehrt" sowie "Von allem nur das Beste") in nichts nachsteht. Luises typografisch abgesetztes Ladenkunde-Album ist wieder originell und wertet das Buch auf. Bravo Stephanie Schuster!