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Zwei Sandler entdecken im Stromhafen im Wien des Jahres 1922 einen verschlossenen Tresor. Als sie diesen per Zufall öffnen, entdecken sie darin eine Leiche. Doch bei dieser Leiche wird es nicht bleiben. Ein gerissener und brutaler Mörder geht um in den Gassen Wiens. August Emmerichs 5. Fall.

Wien im Jahr 1922: die Inflation lässt die Preise explodieren und Unmut und Sorge machen sich breit in den Gassen der Stadt. Da wird der Inspektor August Emmerich zusammen mit seinem Assistenten Ferdinand Winter in den Stromhafen gerufen. Dort haben zwei Sandler die Leiche eines Mannes in einem verschlossenem Tresor entdeckt. Die beiden Kriminaler beginnen zu ermitteln, wofür ihnen von übergeordneter Stelle noch der Psychoanalytiker Sándor Adler an die Seite gestellt wird. Und dann tritt auch noch August Emmerichs alte Nemesis Xaver Koch auf den Plan, der den Inspektor tot sehen will. "Der letzte Tod" ist nach "Das schwarze Band" der inzwischen schon fünfte historische Kriminalroman um den Wiener Inspektor Emmerich. Alex Beer fängt das Wien des Jahres 1922 gelungen ein und vermittelt ein Gefühl, wie es angefühlt haben muss, als die Inflation um sich griff. Ihr Krimi ist kurzweilig, voller österreichischem Idiom und unterhält auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände sehr gut. Einmal mehr beweist Alex Beer, dass sie die österreichische Antwort auf Volker Kutscher ist. Hiermit gerne empfohlen!