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Romanbiografie über das Leben von Elisabeth Vigée-Lebrun, der bedeutendsten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts: Mit 17 schon berühmt, muss sie mit 37 vor der Revolution aus Paris nach Italien fliehen. Selbstbewusst und unabhängig meistert sie alle Schwierigkeiten.

Elisabeth Vigée (1751-1845), Tochter eines einfachen Porträtmalers, macht eine steile Karriere in Pariser Kunst- und Adelskreisen. Mit ungeheurer Schaffenskraft porträtiert sie alle berühmten Menschen ihres Umfelds bis hinauf zur Kaiserin Marie Antoinette. Als die Revolution ausbricht, kann auch ihr Mann, der Kunstsammler Lebrun, sie nicht mehr schützen, ihre Nähe zum Königshaus bringt sie in Lebensgefahr. Mit ihrer kleinen Tochter flieht sie ins farbenprächtige kunstsinnige Italien, wo sie sehr geschätzt wird. 12 Jahre dauert Elisabeths Exil, über Wien und Rheinsberg gelangt sie bis nach St. Petersburg. Mit Selbstbewusstsein und innerem Antrieb kann sie alle Schwierigkeiten meistern, doch die Scheidung von ihrem Ehemann und der Rückzug ihres angebeteten Liebhabers hinterlassen Spuren ... - Die historische Biografie beschreibt glaubwürdig ein bedeutendes Frauenleben und den Kunstbetrieb des 18. Jahrhunderts in unruhiger Zeit (Buch: ID-A 38/11). Ulrike Hübschmann liest sinnlich und einfühlsam und findet exakt den richtigen, fast zeitlosen Ton dieses Menschenlebens. Breit empfohlen.