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Widerwort
eine Verteidigung der kritischen Vernunft
Verfasser:
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Hitchens, Christopher
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Jahr:
2003
Verlag:
Stuttgart [u.a.], Dt. Verl.-Anst.
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
PI.L
HITC
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Der Publizist (vgl. seine umstrittene Kissinger-Biografie in BA 12/01) hat den "Widerspruch an sich" zum Leitprinzip erhoben. In dieser Streitschrift versucht er in Form fiktiver Briefe einen "jungen Unruhegeist" (der schon der Pubertät entwachsen sein dürfte) von dieser Geisteshaltung zu überzeugen. Dabei geht er stets dialektisch vor, wägt das Für und Wider der legitimen, wohl begründeten Opposition gegen den geistig-ideologischen Mainstream ab. Entbehrungen und Gefahren werden nicht verschwiegen, die Einsamkeit des Dissidenten ebenso wenig wie die Gefahr der Selbstüberschätzung. Hitchens nennt Beispiele, zitiert bekannte Vorbilder (u.a. Zola und Orwell), die für ihren Widerstand gegen den falschen Konsens bezahlen mussten, mitunter sogar mit ihrem Leben. Die Skepsis richtet sich aber nicht nur gegen gesellschaftliche Leitbilder, auch deren Exponenten sollten stets kritisch gewürdigt werden. Kompromisse zugunsten vermeintlich "höherer Ziele" sind abzulehnen, "die Gerechtigkeit soll ihren Lauf nehmen, und wenn der Himmel einstürzt". Gegen Konsensdenken wendet sich auch R. Herzinger (ID 10/02). (3)
Jahr:
2003
Verlag:
Stuttgart [u.a.], Dt. Verl.-Anst.
Aufsätze:
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Systematik:
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PI.L
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ISBN:
3-421-05612-9
Beschreibung:
188 S.
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Originaltitel:
Letters to a young contrarian
Fußnote:
Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe:
Sachliteratur