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In dem kleinen Örtchen, in dem Gesine nach dem Tod ihrer Mutter leben muss, fühlt sie sich verloren und unverstanden. Außerdem bleibt ihr kein Fettnäpfchen erspart - vor allem vor Arian Mary, dem gut aussehenden "Butter-Prinzen". Ob der Brief von ihrem zukünftigen Ich Abhilfe verschafft? Ab 13.

"Die Protagonistin Gesine (genannt Ge) muss nach dem Unfalltod ihrer Mutter bei deren Schwester in einem abgeschiedenen, fiktiven Örtchen in Irland leben. Ge fühlt sich durch die Trauer sehr verloren, unverstanden und hat das Gefühl, nicht zu wissen, wo sie hingehört. Außerdem nimmt sie gekonnt jedes Fettnäpfchen mit und verliebt sich in den 'Butter-Prinzen' Arian Mary (von 'Marygold') des Örtchens. Eines Abends schreibt sie voller Verzweiflung einen Brief an sich selbst, der von ihrem Ich aus der Zukunft beantwortet wird. Die Briefe spielen eigentlich keine besonders große Rolle, erst zum Ende des Buchs wird der Inhalt brisant und die Zukunft soll verändert werden. - Leider wird das Ganze etwas zu schnell abgewickelt, was der Geschichte trotzdem keinen Abbruch tut. Der lockere, leichte, einfühlsame und witzige Schreibstil erinnert an K. Giers 'Edelstein-Trilogie'" (F. Härting zum Buch, ID-A 19/19). Wunderbar gelesen von Milena Karas, die Gesines Ich-Perspektive spricht und von Tom Linden und Julian Horeyseck unterstützt wird. Abwechslungsreich, mit Musik und attraktivem Cover, gerne empfohlen!