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Zofia Jasinska, (geboren 1908), polnische Jüdin, lebt in den 30er Jahren als lebenslustige Schauspielerin in Krakau. Überschattet wird ihr Leben nur von wechselnden und z.T. unglücklichen Liebschaften. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie und ihr Vater 1939 im Ghetto interniert werden, aus dem ihr 1942 die Flucht nach Warschau gelingt. Mit gefälschten Papieren taucht sie unter und findet schließlich als Köchin in einem von deutschen Soldaten besetzten Landgut Arbeit. Ihr Liebesverhältnis zu einem Hauptmann der Waffen-SS bleibt nicht ohne Folgen. 1945 kehrt sie nach Krakau zurück, wo ihr Sohn geboren wird. 1956 Ausreise nach Israel, 1964 Übersiedlung nach Frankfurt am Main. Dort nimmt sie wieder Kontakt zu der Familie des Vaters ihres Sohnes auf. Im Vordergrund dieser wechselvollen, flüssig erzählten Lebensgeschichte stehen die Liebesbeziehungen, weniger die politische Situation. Eine eindeutige Zielgruppe ist nur schwer zu bestimmen (Thema Liebe? Alltagsgeschichte im 3. Reich? Leben einer Jüdin im 3. Reich? Verbotene Liebe?). Flüssiger Schreibstil. (3)