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Roman von der schicksalhaften, ja tödlichen (Liebes-)Begegnung eines alten Gringo (gemeint ist der amerikanische Schriftsteller Ambrose Bierce) mit einer Lehrerin aus Washington und einem "Indianergeneral" in den Wirren der mexikanischen Revolution 1913.

 

Der namhafte mexikanische Autor (Jahrgang 1928), dessen bisher auf Deutsch erschienenes Werk unterschiedlich beurteilt wurde (s.a.: BA 11/79, 41; 9/83), hat in seinem neuen Roman das geheimnisumwobene Ende des amerikanischen Schriftstellers Ambrose Bierce - dieser "verschwand" 1913 im Alter von 71 Jahren in den Wirren der mexikanischen Revolution - zum Anlaß für eine ungewöhnliche Dreiecksgeschichte genommen. Der alte Schriftsteller, ein Yankee (Gringo), der den Tod sucht, eine junge Lehrerin aus Washington, die unbewußt die Liebe sucht und ein revolutionärer, "Indianergeneral", der beides gibt und dafür büßen muß, begegnen sich in der mexikanischen Wüste, wo sich ihr Schicksal gleichnishaft erfüllt. Ein zunehmend fesselnder Roman, dessen Personen man nicht vergißt. Empfehlenswert.