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Oberstleutnant Michael Winter und seine Kollegin Julia Gartner von der Kriminalpolizei Wien ermitteln in ihrem 2. Fall. Der vermeintliche Selbstmord einer Studentin und ein tot aufgefundener bekannter Sänger beschäftigen die beiden, als eine weitere Studentin stirbt. Gibt es einen Zusammenhang?

Rezension

Oberstleutnant Michael Winter, aus dessen Ich-Perspektive der Krimi geschrieben ist, und seine Kollegin Julia Gartner von der Kriminalpolizei Wien ermitteln in ihrem zweiten Fall (vgl. "Gnädig ist der Tod"). Beide sind beschäftigt mit dem vermeintlichen Selbstmord einer Studentin, als sie dazugerufen werden, als der bekannte Sänger Heinz Hawlicek tot aufgefunden wird. Auf Winters Notizzettel sind zunächst zahlreiche Fragezeichen. Erst als eine weitere Studentin ermordet wird, zeigen sich Verbindungen zwischen den drei Fällen. Winter ermittelt im Umfeld der Geisteswissenschaftlichen Fakultät und glaubt ein Professor und seine Liebe zu jungen Studentinnen wären der Grund für die Morde. Als jedoch die Tochter von Hawlicek auftaucht, wendet sich das Blatt, Fragezeichen lösen sich auf und ein bis dahin scheinbar Unbeteiligter rückt in den Fokus der Ermittlungen. Anders als der erste Fall kann dieser ruhige Krimi die Rezensentin vollends überzeugen. Langer schafft es, einen Spannungsbogen zu kreieren, der am Ende in eine schlüssige Auflösung mündet. Breit empfohlen!