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Im Oktober 1997 zelteten 2 jugendliche befreundete Paare in der Eifel. Das eine Paar wurde ermordet aufgefunden, das 2. Paar gilt seitdem als vermisst. Der Kölner Journalist Jan Römer begibt sich mit seiner Kollegin Stefanie Schneider auf eine gefährliche Reise in die Vergangenheit. - 2. Fall.

Rezension

Im Oktober 1997 zelteten 2 jugendliche befreundete Paare in der Eifel. Das eine Paar wurde kurz darauf ermordet aufgefunden, das zweite Paar gilt seitdem als vermisst. Der Kölner Journalist Jan Römer wird auf den Fall angesetzt. Zusammen mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, "Mütze" genannt, begibt er sich auf eine gefährliche Reise in die Vergangenheit. Als Römer ein Verhältnis mit einer Polizeibeamtin eingeht, ahnt er nicht, dass auch bei der Polizei nicht alle eine reine Weste haben. - Linus Geschke lässt Jan Römer auch bei seinem 2. Einsatz (vgl. "Die Lichtung") einen weit zurückliegenden Fall aufklären. Durch die neuen Ermittlungen gerät eine unheilvolle Dynamik in Gang, weitere Opfer folgen. Die Spuren führen Römer ins rechte Milieu, eine große Rolle spielen bauliche Überreste aus der Nazizeit wie die Ordensburg Vogelsang und über die Eifel verteilte Bunkeranlagen. Der Krimi besitzt nicht die unvergleichliche Atmosphäre des Vorgängers, ist aber stimmig konstruiert, flüssig geschrieben und fesselnd bis zum Schluss. Klar empfohlen zur Fortsetzung, aber auch unabhängig lesbar.