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Der Mitbegründer und Mitherausgeber der österreichischen Wochenzeitung "FALTER" reflektiert in seinem neuen Buch über die politischen Zustände der Alpenrepublik. Mit einem Fokus auf die Ära Sebastian Kurz und ihre Auswirkungen auf die demokratiepolitische Glaubwürdigkeit Österreichs.

Armin Thurnher ist Mitbegründer und Mitherausgeber der österreichischen Wochenzeitung "FALTER" und scharfsinniger wie auch scharfzüngiger Beobachter der politischen Entwicklung der Alpenrepublik. Nach "Fähre nach Manhattan" und "Ach, Österreich" präsentiert er in seinem neuen Buch eine essayistische Reflexion über die politischen Zustände Österreichs, mit einem Fokus auf die Ära S. Kurz. Der entmystifizierte Wunderknabe der österreichischen Konservativen hat in seiner Regierungszeit ein Klima geschaffen, in dem demokratiepolitische Glaubwürdigkeit mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren droht. Die Beobachtungen des Autors klingen pessimistisch, während der wütende Tonfall aber eine mitreißende Widerstandskraft artikuliert. Angriffig, zynisch und aus gutem Grund aufgebracht. In jedem Kapitel eine glasklare Abrechnung mit jenen Kräften, denen die demokratiepolitische Glaubwürdigkeit weniger wert ist als der eigene Wettbewerbsvorteil in der politischen Auseinandersetzung. - In österreichischen Beständen m. E. Pflichtbestand.