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Eine kompakte und allgemein verständliche Geschichte der Borgia-Familie von den Anfängen in Spanien über den Aufstieg Rodrigo Borgias zum Papst bis zum Untergang des Geschlechts im Jahre 1748.

Eingeführte Reihe. Volker Reinhardt, Professor für Geschichte an der Universität Freiburg (Schweiz) und Kenner der italienischen Renaissance, gelingt es in reihenüblicher Kürze, die Geschichte der umstrittensten Familie jener Epoche allgemein verständlich und gut strukturiert darzustellen: von den Anfängen der Borgia in Spanien über den Aufstieg Rodrigo Borgias zum päpstlichen Renaissancefürsten, der als Papst Alexander VI. (vgl. Reinhardts Biografie "Der unheimliche Papst": zuletzt BA 10/05) machtbewusst und skrupellos seine Ziele verfolgte, bis zum Untergang des Geschlechts im Jahr 1748. Sein Sohn Cesare Borgia, auch ein Machtpolitiker machiavellischer Prägung, und seine Tochter Lucrezia Borgia, die "als männermordende Schönheit in die Geschichte eingegangen ist", sind ebenfalls Thema des Familienporträts. Mit Zeittafel, Literaturverzeichnis, Personenregister und einigen kleinformatigen Schwarz-Weiß-Abbildungen. Vor dem älteren Titel "Die Borgia" von Joachim Brambach (BA 3/96). (2)