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Der 1. Teil der Familiensaga beginnt in Berlin im Jahr 1901. Jella, eine intelligente junge Frau, wohnt mit ihrer kranken Mutter in elenden Verhältnissen und kämpft für ihren Traum vom Medizinstudium. Als sie erfährt, dass der tot geglaubte Vater in Afrika lebt, macht sie sich auf die Suche.

Rezension Im Stil von Barbara Wood und Jennifer Donnelly schreibt Mennen eine fesselnde mehrteilige Familiensaga. Der 1. Teil beginnt in Berlin, 1901. Jella, eine ehrgeizige Abiturientin, wohnt mit ihrer kranken Mutter in elenden Verhältnissen und kämpft für ihren Traum vom Medizinstudium. Vor dem Tod der Mutter erfährt Jella, dass der tot geglaubte Vater in Afrika lebt. Als ausgebildete Krankenschwester reist sie ins heutige Namibia, um ihn zu finden. Dort hört sie vom tödlichen Unfall ihres Vaters und seiner erst kürzlich geschlossenen Ehe mit der hochmütigen Lucie. Jella misstraut ihr und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Hilfe im fremden Land erhält sie von Fritz, der ihr Herz erobert, und dem seelenverwandten Buschmädchen Nakeshi, die ihr das Leben rettet. Mennen kombiniert eine fiktive Familiengeschichte mit historischen Darstellungen aus der deutschen Kaiserzeit und der Kolonialzeit in Afrika sowie mit eigenen Erfahrungen, die sie bei den Buschmännern in der Kalahari machte. Dieser authentische und interessante Roman ist ein echter Frauen-Schmöker und sehr zu empfehlen.