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An einem Tag im November begegnet die 19-jährige Katharina dem Schriftsteller Hans, Mitte 50, verheiratet. Seitdem kommen sie nicht mehr voneinander los. Ein Drama zwischen Liebe und Gewalt, Obsession, Hass und Hoffnung beginnt ...

Ost-Berlin, 1986: Als Katharina und Hans sich zufällig begegnen, fühlen sich beide sofort voneinander angezogen, obwohl sie ein großer Altersunterschied trennt und Hans verheiratet ist. Katharina ist erst 19, Hans schon Mitte 50 und ein etablierter Schriftsteller. Er denkt nicht daran, sich von seiner Frau zu trennen. Als aber Katharina wiederum eine kurze Affäre mit einem anderen Mann hat, kann er ihr nicht verzeihen. Die Beziehung wird quälend, trotzdem kommen die beiden nicht voneinander los. Jahre später, nach dem Tod von Hans, gibt seine Frau bei Katharina zwei große Kartons mit seinen Briefen und Aufzeichnungen ab. Erst dadurch erfährt sie, dass Hans für die Stasi gearbeitet hat ... - J. Erpenbeck, zuletzt mit "Gehen, ging, gegangen" für den Deutschen Buchpreis nominiert, schildert in ihrem neuen Roman die letzten Jahre der DDR. Dabei tauchen etliche historische Personen auf, u.a. Heiner Müller. Die Parallelen zwischen der Protagonistin Katharina und dem Leben von J. Erpenbeck sind unverkennbar. Der Roman wird bereits intensiv vom Feuilleton besprochen. Für alle Bestände.