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Ein abgelegenes Bauernhaus im Osten Islands, ein heftiger Schneesturm zur Weihnachtszeit. Wochen später werden hier mehrere Leichen gefunden. Was ist geschehen? Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei in Reykjavik, wird mit dem Fall betraut. Abschlussband der Hulda-Trilogie.

Nur zwei Wochen nach dem Selbstmord ihrer Tochter ist Hulda wieder im Dienst und wird gleich zu einem Fall im Süden Islands abkommandiert: Auf einem einsam gelegenen Bauernhof werden die Leichen des Bauern Einar und seiner Frau Erla gefunden. Gleichwohl der Hof seit Wochen eingeschneit war, sind die beiden eindeutig ermordet worden. Kurz darauf wird in der Nähe des Hofes ein Auto aufgefunden, nach dem seit Wochen gefahndet wird, und das dem Vater einer vermissten jungen Frau gehört. Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun? - Im Abschlussband der Trilogie führt uns Jónasson behutsam auf Huldas private Tragödie zu, den Suizid ihrer Tochter Dimma. Der Kriminalfall ist erneut erstklassig inszeniert, vieles wird aus der Sicht von Erla erzählt und lange tappt das Lesepublikum im Dunkeln, was denn wohl in der stürmischen Weihnachtsnacht geschehen ist. Ebenso wie die ersten beiden Bände der Trilogie (zuletzt ID-A 30/20) herausragende Kriminalliteratur, die in jeden Bestand gehört.