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Nahe einer Düsseldorfer Kleingartenanlage, am Rheinufer, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Am Tatort entdeckt die Polizei die blutverschmierte Feile der Bildhauerin Marie Busch, die im Schrebergarten ihrer Tante helfen wollte, so aber für die Ermittler zur Tatverdächtigen wird.

Die Bildhauerin Marie Busch sagt ihrer Tante Linde zu, in deren Schrebergarten nahe Düsseldorf zu helfen. Kurze Zeit, nachdem Marie dort angekommen ist, wird in der Kleingartenanlage, am nahen Rheinufer, eine Leiche gefunden. Durch Tierfraß ist eine eindeutige Identifizierung der Toten aber erstmal nicht möglich. Allerdings entdeckt die Polizei in der Nähe des Fundorts Maries blutverschmierte Feile und hält diese auch für die Tatwaffe. Für den knorrigen Kommissar Holzmann wird Marie so zu einer Tatverdächtigen. Der LKA-Beamte Koray Levent ermittelt aber parallel in eine ganz andere Richtung, geht dem Verdacht der Steuerhinterziehung im ganz großem Stil im Umfeld eines der Kleingartenvereinsmitglieder nach. Dann verschwindet noch die Barschaft des Vereins, verliert Tante Linde in der Folge ihren Vorstandsposten und verhält sich ein anderer Gärtner sehr verdächtig. Nach zwei dubiosen Unfällen beginnt Marie selbst nach dem Schuldigen zu suchen. - Dieser detailverliebte, etwas tempoarme Debütroman wird vom Verlag passend als "Liegestuhl-Lektüre" vermarktet. Für entsprechende Krimi- oder auch Gartenfans.