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Ein Kunsttransporter wird überfallen, die Polizei kann die Tat vereiteln. Unter dem Diebesgut befindet sich ein unbekanntes Van-Gogh-Gemälde. Commissaire i.R. Leclerc mischt sich in die Ermittlungen ein. Bald gibt es einen ersten Toten und Leclerc gerät in Gefahr ... Albin Leclercs 4. Fall.

Rezension

Der auf seine eigene Art liebenswerte Commissaire im Ruhestand Albin Leclerc mischt sich mal wieder in die Ermittlungen seiner Kollegen ein. Ein schwerer Kunstraub mit mehreren Toten beunruhigt Carpentras. Unter der Beute befinden sich bislang unbekannte Werke von Cézanne und van Gogh. Könnte es sich um Raubkunst aus der NS-Zeit handeln? Leclerc kommt dem Täter so nah, dass er sich selbst in Gefahr bringt. Der unter dem Pseudonym Pierre Lagrange schreibende deutsche Autor hat auch im vierten Band der Provencekrimi-Reihe um Albin Leclerc (zuletzt "Mörderische Provence") wieder einen spannenden, fesselnden Unterhaltungskrimi verfasst. Das ansprechende Cover lädt zum Zugreifen ein, das Schriftbild ist angenehm groß und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und entwickeln sich auch weiter. Das Thema Raubkunst wird gut herausgearbeitet, ohne zu anspruchsvoll oder langweilig zu wirken. Die Landschaftsbeschreibungen sind ab und zu etwas langatmig, dafür macht Mops Tyson Spaß. Alles in allem aber ein wirklich unterhaltsamer Krimi, der überall zu Fortsetzung möglich ist.