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Als Flavia de Luce mit ihrer Familie auf den Sarg ihrer Mutter wartet, flüstert ihr am Bahnhof ein groß gewachsener Herr eine verschlüsselte Botschaft zu. Kurze Zeit später wird genau dieser Mann vor den Zug gestoßen und stirbt. Was wollte er Flavia mitteilen? Flavias 6. Fall. Ab 13.

Düstere Stimmung am Bahnhof von Bishops Lacey: Flavia, die passionierte Hobbydetektivin, und ihre Familie erwarten die Leiche ihrer vor Jahren in Tibet verschollenen Mutter. Als der Sarg eintrifft, ist nicht nur Churchill persönlich mit im Zug, auch der britische Geheimdienst mischt sich unter die Trauergäste. Mysteriöse Botschaften werden Flavia zugesteckt, und als dann noch ein Mord geschieht, ist sie sicher: Da stimmt was nicht mit den de Luces! Wurde ihre Mutter etwa ermordet? Gerade erst hatte sie das Rätsel um einen verschwundenen Diamanten gelöst ("Schlussakkord für einen Mord"), schon ist sie wieder im Einsatz. Auch im 6. Band ist man schnell wieder mitten im Geschehen. Man kennt sich aus in den zugigen Fluren des verfallenden Anwesens, die skurrilen Bewohner erscheinen wie alte Bekannte und auch im beschaulichen Weiler Bishops Lacey kennt man jeden Winkel. Das offene Ende ist beunruhigend, denn Flavia muss Buckshaw verlassen. Ihre Fans müssen sich fragen: Gibt es ein Wiedersehen? Wie die Vorgänger sei auch dieser - hoffentlich nicht letzte - Band der Reihe wärmstens empfohlen.