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Ein autonomes Fahrzeug fährt mit dem Finanzminister Österreichs in den Tod. Ist selbst 2022 die Technik noch nicht ausgereift? Oder steckt ein Hacker-Angriff dahinter? Die Frage stellt sich Kommissar Michael Leyrhofer und nimmt die Journalistin Stefanie Laudon ins Visier. 1. Fall.

Stefanie Laudon, ehrgeizige Journalistin und Regierungskritikerin, weilt in Barcelona, als der von ihr oft ins Visier genommene österreichische Finanzminister mit seinem autonomen Fahrzeug in den Tod rast. Sie weiß, dass man sich durchaus in das System des Fahrzeugs hacken kann, da sie es mithilfe ihres Freundes Paul Mond, bereits einmal ausprobiert hat. Doch zurück in Wien gleich die Polizei darüber zu informieren, wäre sehr verdächtig. Sie ahnt nicht, wie schnell sie ins Fadenkreuz gerät, denn ein noch viel Mächtigerer hat es auf den Erfolg seines eigenen Fahrzeugs abgesehen und Stefanie wird zur Zielscheibe. Auch Kommissar Leyrhofer, der die Ermittlungen führt und sie zum Kreis der Verdächtigen zählt, kann nichts unternehmen. Nun helfen nur noch illegale Methoden, um den Täter zu überführen, denn bereits ein zweites Fahrzeug gleicher Baureihe wurde zur Todesfalle. Stefanie Laudons 1. Fall ist das Krimi-Debüt der Autorin, die selbst Journalistin ist. Obwohl das Geschehen in naher Zukunft spielt, sehr realistisch und gut recherchiert geschrieben. Dürfte eine breite Leserschaft finden. Empfohlen!