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Weil Anton nicht immer brav ist, droht ihm seine genervte Mama mit dem schwarzen Mann. Und eines Abends taucht er tatsächlich auf ... Ab 4.

Der Text über den "nicht sehr braven" Anton und die von einer genervten Mutter darauf angekündigte Abholung durch den schwarzen Mann ist bekannt, zuletzt erschienen in "Das große Nöstlinger-Lesebuch" (BA 1/97; Neuauflage 2011). Als Anton in seinem Zimmer gerade den Wecker zerlegt, erscheint der schwarze Mann tatsächlich. Aber er ist nicht größer als ein Regenschirm und eher nett als gefährlich. Als die zeternde Mama auftaucht, versteckt er sich unter dem Bett und beglückt Anton fortan mit verrückten Einfällen. Irgendwann aber kommt Mama ihm auf die Schliche. Als sie mit dem Besen nach ihm stochert, bläst er sich zu gewaltiger Größe auf und Anton muss jetzt sie, die entsetzt unter den Küchentisch gekrochen ist, vor dem schwarzen Mann schützen. Nie mehr wird sie Anton drohen, "ehrlich wahr!" Temporeich die hellfarbigen Illustrationen von S. Reich. Der wütend zu vielfacher Größe gewachsene schwarze Mann kommt so schrecklich daher wie die sendakschen "Wilden Kerle", und die Angst der im spitzenverzierten rosa Kleid fliehenden Mama spiegelt sich in ihren erschreckten Augen. Überall sehr empfohlen.