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Der Fotograf von Auschwitz
das Leben des Wilhelm Brasse
Verfasser:
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Engelmann, Reiner
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Jahr:
2015
Verlag:
München, cbj
Mediengruppe:
KuJ-Sachbuch
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Hauptstelle
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Standorte:
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Verfügbar
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Die Biografie über den polnisch-deutschen Fotografen Wilhelm Brasse (1917-2012) zeichnet vor allem seine Zeit im Konzentrationslager Auschwitz nach. Dort war er gezwungen, die grauenhaften Auswüchse der Nazi-Schergen im Foto festzuhalten.
Seine Fertigkeit, ansprechende Fotos zu machen, rettete dem polnisch-deutschen Fotografen Wilhelm Brasse während seiner Zeit im Konzentrationslager Auschwitz das physische Leben. Wie sehr seine Psyche unter all dem Gräuel gelitten haben muss, wird in der Biografie von Reiner Engelmann recht klar. In 33 kurzen Kapiteln beschreibt er, welche Aufgaben Brasse in Auschwitz übernehmen musste und wie er überlebte, obwohl er jeden Tag den Tod vor Augen hatte. Viele seiner Fotos, die er 1945 auf Befehl hin hätte verbrennen sollen, sind abgebildet und erzählen von den medizinischen und menschlichen Ungeheuerlichkeiten z.B. des Dr. J. Mengele. Ein Vorwort des Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer (geboren 1920) steht am Anfang des erschütternden Zeitzeugnisses, Kurzbiografien der "Auschwitz-Bestien" und ein Glossar zu unbekannten Begriffen runden es ab. Dieses Buch für junge Erwachsene (Verlag: ab 13) hat eine große emotionale Wucht. Deswegen sollte es der Zielgruppe am besten unter Anleitung erfahrener Menschen nahegebracht werden. Vgl. auch Luca Crippa: "Wilhelm Brasse - der Fotograf von Auschwitz".
Jahr:
2015
Verlag:
München, cbj
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Systematik:
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J-GE.G
ISBN:
978-3-570-15919-4
2. ISBN:
3-570-15919-1
Beschreibung:
190 S. : Ill.
Sprache:
de
Mediengruppe:
KuJ-Sachbuch