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Die Autorin (Jahrgang 1965) ist mit Margheritas Enkel verheiratet: Sie zeichnet Margheritas Weg vom "Zeitungsmädchen" zur Ehefrau des venezianischen Grafen Antonio Revedin inmitten der zeitgenössischen Kunst- und Kulturelite in den 1920er-Jahren, einer Zeit gesellschaftlichen Umbruchs.

Wer Venedig und seine Geschichte gut kennt, wird hier viel Vertrautes von Straßen, Plätzen, Gebäuden erfahren. Schauplätze der Geschichte eines außergewöhnlichen Lebens, dessen Kontur sich in der Überfülle der historischen, architektonischen, kulturellen Staffage etwas verliert. Beeindruckend Margheritas Weg vom "Zeitungsmädchen" zur Ehefrau des venezianischen Grafen Antonio Revedin. In den 1920ern, einer Zeit gesellschaftlichen Umbruchs, inmitten der zeitgenössischen Kunst- und Kulturelite wird sie zur "besten Freundin" der exzentrischen Peggy Guggenheim ... Die Ehe zerbricht, die symbiotische Beziehung zum Sohn geht in Entfremdung über, auf die Veränderung des politischen Klimas folgt im Roman ein irritierender Zeitsprung von 1936 zu 1962. - Jana Revedin (Jahrgang 1965), bekannte Architektin und Städteplanerin, Autorin zahlreicher Bücher (zuletzt "Jeder nennt mich hier Frau Bauhaus"), verheiratet mit Margheritas Enkel, folgt zurückhaltend privaten Zeugnissen und führt umso lebhafter durch ein Venedig, dessen Spuren sich noch überall finden lassen. (2)