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Mit 17 wurde Tante Frances vorhergesagt, dass sie ermordet werden würde. Fortan arbeitete sie an einem Archiv, in dem jede*r Verdächtige im Dorf charakterisiert wurde. Nach Tantchens gewaltsamem Tod machen sich Großnichte Annie und der fiese Stiefneffe auf die Mörderjagd. Wer gewinnt, erbt!

 

Rezension:

2 Handlungsstränge. 1. Heute. Annie Adams wird von Frances, der Schwester ihres Großvaters Peter, zur Alleinerbin bestimmt und deswegen auf deren Anwesen in Castle Knoll zitiert. Just dort eingetroffen, wird Frances ermordet. Ihr Testament verfügt, dass der/diejenige Alleinerbe/in wird, der/die den Mord aufklärt. 2. 1965/66. Frances lebte seit fast 60 Jahren in Angst, wurde ihr doch gewahrsagt, dass ihr ein Ableben durch Mord bevorstehe. Seither hatte sie selbst viel recherchiert, ihr Archiv mit Notizen gefüllt. Aus diesen erfährt Annie von den damaligen Freundinnen, Emily und Rose, ihren Liebschaften, sowie von Ford Gravesdown, und dessen Ziehsohn Saxon, der jetzt Konkurrent von Annie bzgl. Erbe ist. Emily wurde damals schwanger, gab ihr Kind an Peter, verschwand danach spurlos, bis Annie jetzt nicht nur deren verweste Leiche entdeckt, sondern auch, dass es sich dabei um ihre leibliche Großmutter handelt. Cosy-Krimi. Die Autorin, die bisher Kinderbücher verfasst hat, weckt wenig Empathie für ihre Figuren. Zudem machen die wenig überzeugenden Mordmotive den Plot nicht gerade wahrscheinlich.