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Erik Winter ist wieder in Göteborg und muss die Umstände aufklären, unter denen 3 junge Kurden in einem heruntergekommenen Vorort erschossen und in einem Meer von Blut gefunden wurden.

Laut Verlag 8. Folge (vgl. zuletzt "Zimmer Nr. 10": BA 10/06) mit Kommissar Erik Winter, der nach einem halben Jahr Marbella zurück in Göteborg ist und sich mit der Aufklärung vom Mord an 3 Kurden (liegen in einem roten Meer von Blut) in einem heruntergekommenen Vorort beschäftigt. Dies ist ein untypischer Edwardson: Manierierte Schreibe, undurchsichtiger Plot (erst nach 250 Seiten kommt das Wort Prostitution vor), parallel dazu der Bericht einer/eines Flüchtigen aus Kurdistan (Originaltitel "Das lieblichste Land", wobei nicht klar ist, ob Schweden oder Kurdistan gemeint ist), auf der Flucht kommt die Familie um, in Göteborg ist sie wieder vereint. Winter und seine Kollegen haben keinerlei Anhaltspunkt, deswegen werden die Seiten vorwiegend mit Selbstreflektionen des Protagonisten Winter gefüllt. Der Klappentext verspricht das Thema "Parallelgesellschaft", von der wird aber wenig deutlich (wohl, weil der Autor sie nicht kennt?). Abfallender Krimi des Erfolgsautoren, wird aber sicherlich mitgenommen werden.