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Immer wieder sieht Zara den Jungen gegenüber in seinem Zimmer weinen. Sie nimmt sich einen Zettel, schreibt ihren Namen darauf und hält diesen ans Fenster. Sam antwortet, aber er möchte Zara nicht persönlich treffen, denn er fühlt sich in seinem Körper unwohl und bald weiß Zara auch warum. Ab 12.

Zara und Sam wohnen einander gegenüber. Zara kann in Sams Zimmer sehen und als sie diesen wieder einmal weinen sieht, nimmt sie sich einen Zettel und schreibt: "HALLO, ICH BIN ZARA". Die beiden beginnen über die Zettel miteinander zu kommunizieren, aber Sam will Zara nicht persönlich treffen. Zara akzeptiert das, denn sie ist ohnehin damit beschäftigt, ihrem Schwarm Joseph näherzukommen. Eines von Zaras und Josephs Dates endet im Krankenhaus, wo Sam zeitgleich mit seinen Eltern auf ein Arztgespräch wartet und Zara wird zum ersten Mal klar, warum Sam sie nicht treffen möchte. Er fühlt sich in seinem Körper unwohl und möchte lieber ein Mädchen sein. - Ofner schreibt ehrlich und einfühlsam über Pubertät und Selbstfindung. Abwechselnd begleitet man Sam und Zara ein Stück weit auf ihrem Weg. Dabei vermittelt die Geschichte stetig das Gefühl, dass es in Ordnung ist, so zu sein wie man ist. Sehr empfehlenswert, wenn der Bestand rund um das Thema "Transgender" erweitert werden soll.