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Hoppel der Hase hat alle Karotten angeknabbert und jetzt passt er nicht mehr durch den Zaun. Schon hat ihn Frau Sprosse, die Gärtnerin, entdeckt. Geht es ihm jetzt an den Kragen? Ab 3.

Rezension

Der Hase Hoppel hat so viele Karotten angeknabbert, dass er im Zaun feststeckt. Frau Sprosse, die Gärtnerin, findet ihn und erwägt Hasenpastete. Nach einem Zwischenspiel mit hungrigem Bussard, gewinnt Frau Sprosse und doch landet der Hase in ihrem Schoß statt im Topf. Ein Glück für beide. P. Faber erzählt hier abwechslungsreich, wobei der Vorleser immer wieder mit großen oder entsprechend versetzten Lettern beim Betonen unterstützt wird. Die Sprache reicht dabei vom comicesken "Huiii!" und "Rummms!" bis zu "hoch am Himmel zieht ein (...) Bussard seine Bahnen." Der dadurch etwas inkonsistente Erzählstil betrifft auch die Perspektiven, die mit schnellen Wechseln zwischen den Protagonisten keine leichte Aufgabe für die Zielgruppe darstellen. Illustratorisch schwächelt B.M. Smith bereits auf dem Cover bei der Darstellung der Figuren. Während eine Hecke oder die Pastete gelungen inszeniert werden, vermögen weder die Gärtnerin noch der Hase diese Überzeugungskraft zu vermitteln. Auch der Buntstift-Stil mit teils sehr dunklen Partien sorgt für keine Qualitätssteigerung. Nur bei thematischem Bedarf ratsam.