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Billig. Billiger. Banane
wie unsere Supermärkte die Welt verramschen
Verfasser:
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Zierul, Sarah
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Jahr:
2015
Verlag:
München, oekom
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
GW.S
ZIER
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Warum sind Bananen so billig wie vor 20 Jahren? Die Autorin beleuchtet die problematischen Arbeits- und Produktionsbedingungen und die Vermarktung des Lieblingsobstes der Deutschen unter dem Preisdruck der Supermärkte. Ihr Fazit ist, dass Verbraucher die Macht haben, daran etwas zu ändern.
Während sich der deutsche Verbraucher getreu der "Geiz ist geil"-Mentalität an Billigpreisen erfreut, findet die Kehrseite wenig Beachtung. Sie besteht wie bei Textilien (G. Burckhardt: "Todschick") und Blumen (S. Peters: "Blühende Geschäfte") so auch bei Bananen, die zu DDR-Zeiten westlichen Wohlstand symbolisierten, aus Arbeits- und Produktionsbedingungen in Costa Rica, Ecuador u.a., die Menschen und Umwelt empfindlich schädigen. In einer ARD-Reportage hat Zierul über diese Kehrseite des bei uns als Billig-Köder verramschten Produkts anschaulich informiert. Das Buch vermittelt darüber hinausgehend ihre umfassende Recherche in dem Umschlaghafen Antwerpen, auf den Plantagen Lateinamerikas, bei Umweltorganisationen, Discountern und der Politik und gibt Einblick in die Mechanismen, denen dieses Geschäft unterliegt. Die positive Botschaft: Verbraucher können etwas verändern, wie das Beispiel Chiquita nach Kampagnen in den 1980er-Jahren gezeigt hat. Solche Erfolge sind jedoch durch den erbitterten Preiskampf der Supermärkte in Gefahr. Vehementer Appell an die Verbraucher. (2)
Jahr:
2015
Verlag:
München, oekom
Aufsätze:
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Systematik:
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GW.S
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ISBN:
978-3-86581-709-9
2. ISBN:
3-86581-709-2
Beschreibung:
252 S. : Ill.
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Mediengruppe:
Sachliteratur