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Kunsthändlerin Vicky reist ins vorweihnachtliche, schottische Bücherdorf Swinton-on-Sea. Sie soll eine, auf einem Foto eines kleinen Jungen entdeckte Erstausgabe von Alice im Wunderland günstig für ihr Auktionshaus erwerben. Doch hier entwickelt sich alles anders. Das schottische Bücherdorf, Band 1.

Viktoria Lambach, fast 30, Single, Kunsthändlerin im väterlichen Auktionshaus in München, findet eines Tages im Brief eines Jungen, den dieser per Luftballon an seine tote Mutte geschickt hat, das Foto einer Erstausgabe von Alice im Wunderland. Um das wertvolle Buch im Auftrag ihres Vaters zu beschaffen, reist sie in den schottischen Küstenort Swinton-on-Sea (reales Vorbild Wigtown, Schottlands nationales Bücherdorf). Hier führt der Vater des Jungen, ein Antiquariat und Vicky lässt sich als vorweihnachtliche Aushilfe anstellen. Sie genießt die Zeit mit dem Witwer und dem kleinen Sohn, für den das Buch die wertvollste Erinnerung an die vor 3 Jahren verstorbene Mutter ist. Jetzt ist es zu spät, den wahren Grund ihres Besuchs zu offenbaren. Der Verlauf der leicht lesbaren Geschichte, in der vieles bekannt erscheint, ist vorhersehbar. Die Autorin (zuletzt "Wie Träume ...") erzählt vorrangig aus Vickys Perspektive, die sich vom Ort und der anheimelnden Adventsatmosphäre verzaubern lässt. Der in sich abgeschlossen 1. Band um das Bücherdorf lässt Fragen für Band 2 ("Frühlingsfunkeln", 2/23) offen.