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Die verlorene Tochter der Sternbergs
Roman
Verfasser:
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Correa, Armando Lucas
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Jahr:
2020
Verlag:
Köln, Eichborn
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
DR
CORR
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Berlin, 1939. Jüdische Familien versuchen verzweifelt, ihre Kinder vor den Nazis in Sicherheit zu bringen. Auch Amanda Sternberg schickt ihre 6-jährige Tochter mit einem fremden Ehepaare nach Kuba, während sie mit der jüngeren Lina nach Frankreich flieht. Doch auch hier sind sie nicht sicher.
Noch im KZ hat der jüdische Kardiologe Julius Sternberg veranlasst, dass wenigstens seine zwei kleinen Töchter mit der MS St. Louis 1939 nach Kuba fliehen können. Am Hafen kann sich Amanda Sternberg nicht von ihrer Jüngsten trennen und schickt nur Viera los. Sie selbst flieht mit Lina nach Frankreich. Dort werden die beiden getrennt. Auf abenteuerlichen Wegen entkommt Lina den deutschen Besatzern, nicht ohne zeitlebens an den Kriegserlebnissen zu leiden. Viele Jahrzehnte später bekommt Viera in New York ein Kästchen mit Briefen ihrer Mutter überbracht, die erst jetzt den Weg in die Neue Welt finden. Ein Albtraum beginnt erneut. Selbst Leser, die sich ausgiebig mit den Gräueln des 2. Weltkrieges beschäftigten, wird es bei dieser dramatischen, tieftraurigen Geschichte Tränen in die Augen treiben. Aber der historische Roman, der reale Begebenheiten mit fiktiven vermischt, hat Schwachpunkte: z.B. gibt es einige lose Enden, sehr viele Nebenhandlungen und -figuren sowie unmotivierte Perspektivwechsel. Armando Lucas Correa kann m.E. nur bedingt an seinen Erfolg "Das Erbe der Rosenthals" anknüpfen.
Jahr:
2020
Verlag:
Köln, Eichborn
Aufsätze:
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Systematik:
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DR
Interessenkreis:
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Familie
ISBN:
978-3-8479-0044-3
2. ISBN:
3-8479-0044-7
Beschreibung:
347 Seiten
Originaltitel:
The daughter's tale
Mediengruppe:
Belletristik