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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: DR.DH PÖTZ / Historische Romane	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Im Februar 1672 reist der Schongauer Henker Jakob Kuisl mit seiner Familie nach Sommer 1679: In Bayern geht die Pest um. Von einem todkranken Mann hört der Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl etwas von einem schwarzen Reiter. Gehen wirklich alle Toten dieser Tage auf das Konto der Seuche? Oder nutzt ein heimtückischer Mörder die Gunst der Stunde? Die Henkerstochter, Teil 8.

Als 1679 in Wien die Pest ausbricht, machen sich Henkerstochter Magdalena und ihr Mann Simon von München auf in die Heimat nach Schongau. Beim Familientreffen in Schongau jagt der plötzlich auftauchende Henkerkollege aus Kaufbeuren, Kuisl, dem alten Schongauer Henker Angst und Schrecken ein, denn er überbringt eine mysteriöse Todesbotschaft und stirbt an der Pest. Kuisl, Magdalena und Simon eilen nach Kaufbeuren und geraten in einen Sumpf aus Intrige, Macht und Heimlichkeiten - umwabert von den Miasmen der Pest. Bestsellerautor Oliver Pötzsch beschreibt in seinem vielschichtigen 8. Henkerstochter-Band (zuletzt "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf") ein differenziertes Mordkomplott. Er unterfüttert die niederen Machenschaften übler Charaktere mit reichlich medizinal-geschichtlicher Forschung zur Pest. Pötzsch stellt den Kurfürsten von Bayern machtgierig in den Raum, zeigt die Tragik der Pest 50 Jahre zuvor und bietet dem Leser wieder ein umfassendes Bild der Zeit. Für Henkerstochter-Fans, Frühe-Neuzeit-Interessierte und die Bayerngenießer (mit kleinem Reiseführer) sehr gerne empfohlen.