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Als Alice v. Battenberg 1902 Prinz Andreas von Griechenland kennenlernt, weiß sie sofort, dass sie diesen Mann heiraten möchte. Vor dem Altar ist sie die glücklichste Frau der Welt, doch wird ihre Liebe in den Wirren des 1. Weltkriegs Bestand haben? Bedeutende Frauen, die die Welt verändern, Band 7.

Eva-Maria Bast (zuletzt "Margeritenjahre") schreibt diesmal für die Reihe "Bedeutende Frauen, die die Welt verändern" (vgl. "Der Engel von Warschau") einen biografischen Roman über das Leben Alice v. Battenbergs, der Mutter von Prinz Philip. Bast beschreibt das Leben der tauben Prinzessin vom 1. Treffen mit ihrem zukünftigen Gemahl Andreas von Griechenland, von der Hochzeit über die Wirren des 1. Weltkriegs, dem Attentat auf ihre Cousine, der letzten Zarin von Russland, bis zu ihrer schlussendlichen Flucht aus Griechenland. Es mutet ein wenig merkwürdig an, dass die taube Alice sich problemlos in drei Sprachen verständigen kann und man fragt sich, ob das so stimmt. - Fiktiv an der Geschichte soll nur die Handlung mit der Kette der kleinen Ella sein. Die in der Geschichte vorhandenen Briefe sind zum Teil tatsächlich so verfasst worden. Die bekannte Verwirrtheit und Alice' Aufenthalt in der Psychiatrie werden nur ganz kurz angerissen. Die vielen historischen Hintergründe sind spannend, unterbrechen aber auch den Lesefluss. Wo Bedarf ist, kann der Roman gerne angeschafft werden.