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Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens
Verfasser:
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Precht, Richard David
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Jahr:
2020
Verlag:
München, Goldmann
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
PI.I
PREC
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Der populäre Philosoph (Jahrgang 1964) setzt sich in diesem Essay mit den Gefahren auseinander, die eine unreflektiert weitergetriebene Technisierung der Gesellschaft für das Zusammenleben der Menschen hat, und plädiert für ein Nachdenken über einen sinnstiftenden Einsatz von digitaler Technik.
Richard David Precht bezieht nach "Jäger, Hirten, Kritiker" erneut deutlich Stellung, diesmal zum Thema "KI" und den Gefahren, die von unreflektiert eingesetzter Technik für das Zusammenleben der Menschen ausgeht. Für Precht verläuft die Entwicklung in eine gefährlich falsche Richtung, was eine Reihe von Ursachen hat: Etwa das falsche Verständnis menschlicher Natur, die Verwechslung von Innovation und Fortschritt, die Annahme, technologische Entwicklungen seien zwangsläufig, Forschung unter kapitalistischen Maßgaben oder der Versuch, komplexe menschliche Werturteile auf utilitaristischer Grundlage programmierbar machen zu wollen. Dringlich sei, die von den Protagonisten des Silicon Valley propagierten Mythen als solche zu erkennen und über eine Art nachzudenken, wie Technik für das Wesen des Menschen sinngebend eingesetzt werden kann. - Obwohl nicht immer mit der feinen Nadel gestrickt, ist Prechts Essay argumentativ überzeugend, engagiert und flüssig lesbar. Zurzeit weit oben auf den Bestsellerlisten, darum Grundbestand. (1)
Jahr:
2020
Verlag:
München, Goldmann
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Systematik:
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PI.I
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ISBN:
978-3-442-31561-1
2. ISBN:
3-442-31561-1
Beschreibung:
3. Auflage ; Originalausgabe, 251 Seiten
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Mediengruppe:
Sachliteratur