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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: DR.DH MEYN / Historische Romane	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Die Journalistin und Fliegerin Ilka Bischop erfährt 1925, dass in der Sowjetunion deutsche Militärpiloten entgegen der Versailler Verträge ausgebildet werden. Ihre Spur führt ins boomende Hamburg, wo sie schnell in die Machenschaften reaktionärer Kräfte gerät, die vor Morden nicht zurückschrecken.

Berlin, 1925: Die Journalistin Ilka Bischop, Tochter des Ermittlerpaares Sören und Mathilda Bischop, ist leidenschaftliche Fliegerin. Als ein bekannter Flieger in der Sowjetunion abstürzt, beginnt sie zu begreifen, dass in Lipezk eine verbotene Militär-Flugschule der Deutschen stationiert ist. Die Versailler Verträge hatten jegliche Rüstungsmachenschaften der Republik verboten. Ilkas Spur führt in das aufstrebende Hamburg, das gerade vom Architekten Fritz Schumacher neu gestaltet wird. Der Drive der 1920er-Jahre brodelt und Ilka lebt mittendrin. Aber Geheimdienste pflastern ihre Spurensuche mit Leichen. Im 8. Band der Hamburger Kriminalromane entwickelt Boris Meyn die freiheitsliebende Ilka zur inspirierenden Hauptdarstellerin (zuletzt "Elbtöter"). Er lässt das Hamburg der 1920er-Jahre bildlich auferstehen (extra Fototeil) und beschreibt detailliert die geheime Aufrüstung Deutschlands. Wieder für alle lesenswert, wenn auch die Personen wie gehabt eher äußerlich beschrieben werden und der Schreibstil sehr knapp ausfällt. Gerne empfohlen.