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Buchbloggerin Faja ist entsetzt, als sie ihren Kollegen Claas geknebelt und gefesselt auf ihrem Bildschirm sieht. Die Bedingungen des Entführers sind, dass sie eine spannende Geschichte erzählen muss, sonst stirbt ihr Kollege. Diese darf fünf Wörter haben. Doch sie sind nicht die einzigen Opfer.

 

Rezension:

Fünf Worte, die eine spannende Geschichte ergeben müssen, sonst ist das entführte Opfer tot. Das ist die Aufgabe, die ein Serienkiller Buchliebhabern gibt. Faja bekommt eine solche Nachricht zugestellt. Sie ist Mitglied des Instagram-Buchclubs "Bücherjunkies", aus dessen Umfeld die Opfer des Killers stammen. Bei einem Opfer bleibt es nicht und so macht sich unter den "Bücherjunkies" langsam Angst breit. Die Ermittlung übernehmen der strafversetzte Zielfahnder Jaroslav "Jaro" Schrader und Kriminalhauptkommissar Simon Schierling. Wieder einmal ein grausam mordender Serienkiller, falsche Fährten und alle sonstigen Ingredienzien, die ein solcher Serienkiller-Thriller bedingt und die Andreas Winkelmann wie gewohnt aufbietet (zuletzt "Das Letzte, was du hörst", über Morde rund um einen Podcast). "Nicht ein Wort zu viel" hat nun für Bibliotheken aber den besonderen Reiz, dass die Kriminalliteratur und Bookstagram im Speziellen eine Rolle spielen. Auch ist eine alte Stadtbibliothek der Schauplatz eines der grausigen Morde, sodass Bibliotheken bei diesem routinierten Thriller fast zugreifen müssen.