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Ein Killer zieht seine blutige Spur durch Helsingborg, doch dass seine Opfer scheinbar in keinerlei Verbindung zueinander stehen, erschwert der Polizei ihre Arbeit. Als Kommissar Risk seine ganze Energie in die Ermittlung legt, droht seine Familie daran zu zerbrechen ... 4. Fall für Fabian Risk.

Rezension

Mit kaum vorstellbarer Brutalität wird ein kleiner Flüchtlingsjunge umgebracht. Ihm folgen bald weitere Tote. Die Helsingborger Polizei hat es besonders schwer, weil der Serienkiller Opfer und Mordmethode auswürfelt und somit in jeder Hinsicht der Zufall regiert. Dennoch führt der anfängliche Verdacht, dass Rechtspopulisten verstrickt seien, auf eine heiße Spur. Zugleich verdächtigt Fabian Risk in seinem 4. Fall (zuletzt "Minus 18 Grad") einen Kollegen des Mordes an drei Menschen, darunter sein Schwiegervater. Wie gewohnt spannende Krimikost, hier gleich mit mehreren Handlungssträngen und somit auch verschiedenen Mördern (das darf man verraten, ohne zu spoilern). Umso irritierender der Schluss, der wirkt, als habe der Autor keine Lust zum Fertigschreiben gehabt. Wie wird der Fall des Kollegen denn nun abgeschlossen? Was ist mit der dänischen Polizistin Dunja passiert, die diesmal nur sporadisch auftaucht? Sollen diese und andere Fragen eventuell im nächsten Roman geklärt werden? Davon abgesehen ist das Buch rasant, klug und absolut empfehlenswert. Für alle!