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Vier Mordopfer mit eingebrannten Wolfsmalen wecken die Neugier des Journalisten Jan Römer, der im Thüringer Wald eigentlich zur Ruhe kommen wollte. Als er sich durch seine Recherchen in große Gefahr begibt, eilen seine Kollegin Mütze, Arslan und Lena zu Hilfe. 4. Band der Jan-Römer-Krimireihe.

Rezension

Im 4. Jan-Römer-Krimi (vgl. "Das Lied der toten Mädchen") begeben sich zwei Journalisten (Jan und Mütze), ein Boxer (Arslan) und eine Psychologiestudentin (Lena) für vier ungelöste und (teilweise) weit zurückreichende Mordfälle in große Gefahr. Jan macht Urlaub in Frauenwald, als ihm Hannah von den Mordopfern mit eingebranntem Wolfsmal erzählt. Der Ex-Journalist Drechsler versucht Jan von seinen Recherchen abzubringen - zu Recht, denn dieser wird später ermordet aufgefunden. Als Jan Gefahr droht, eilen ihm Mütze, Arslan und Lena zu Hilfe. Gemeinsam kommen sie dem "Wolf" gefährlich nahe, aber erst als "Hannah" (die echte ist 1988 verstorben) wieder auftaucht, kommen sie einer Mordserie auf die Spur - die den Ursprung in einer Familie hat. Zudem treffen Jan und Mütze, die sich endlich ihre Liebe gestehen, schwerwiegende Entscheidungen - er möchte nicht mehr über ungelöste Fälle schreiben und sie erzählt ihm die Wahrheit über ihre dunkle Vergangenheit. Ein spannungsgeladener Kriminalroman mit Lokalkolorit ("Sprungschanzenhaus", Nord-Süd-Stromtrassen) - unbedingt empfohlen - auch als Einzelband.